Wie Du Deine "Flamme" regulieren lernst
Burn Out - Brenne ohne auszubrennen

Kennst Du das?
Ausgebrannt durch Stresserleben?
Ich schaffe das nicht? Ich bin nicht genug? Versagensgefühle?
Ich muss das schaffen! (sonst bin ich nichts Wert….)
Ich möchte dazugehören und anerkannt werden!
Ohne Fleiß kein Preis.
Jeder muss mich mögen!
Die
Liste der Gedanken könnte man sicherlich noch verlängern.
Solche Gedanken resultieren aus unerfüllten oder früheren Bedürfnissen.
Bedürfnis nach:
Anerkennung, Wertschätzung, Zugehörigkeit, Autonomie, Liebe, Zuwendung, Sicherheit, ….. usw.
Befriedigen wir diese Bedürfnisse, entstehen Gefühle wie:
Glück, Zufriedenheit, …. usw.
WICHTIG: ES GEHT NICHT UM SCHULD!!
Wir können sehen, Stressreaktionen des Körpers entstehen nicht zwangsläufig durch ein hohes Arbeitspensum.
Gefühle und Gedanken, nicht gelebte Bedürfnisse sind eigentlich die häufigsten Ursachen von Stressreaktionen.
Wenn du dich ausgebrannt fühlst gehörst du zu den unglaublich loyalen Menschen.
Es zeigt, dass du mit Herz und Verstand bei der Sache bist.Eine 100 %ige oder ein 100%iger.
Die ihre Sache „gut“ machen möchte.
Du überlegst und planst und möchtest deine Arbeit sinnvoll erledigen.
Im Grunde gehörst Du zu den „besten“ Mitarbeitern/Kollegen.
Gunther Schmitt (Artz und Psychotherpeut - Begründer des hypnosystemischen Ansatz) geht soweit zu sagen, Burn out ist eine Kompetenz.
Werden unsere Bedürfnisse, z.B: nach Wertschätzung und Anerkennung, trotz des Tuns nicht erfüllt, kommt es sehr schnell zu Selbstzweifeln und es kann sein, dass im Laufe der Zeit Kritik, Nichtgelingen auf sich selbst bezogen wird.
Man nimmt es persönlich.
Langsam aber sicher brennt man aus.
Was also tun, um nicht auszubrennen?
1. Es gilt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Z.B. gibt es eine Atemübung, mit der man sich mit seinem Herzen verbindet.
2. Selbstmitgefühl zum Beispiel und sich seiner Bedürfnisse bewusst werden.
3. Immer wieder erkennen, dass der Gegenüber gar nichts damit zu hat.
4. Überlegen, wie man noch tun kann, um seine
Bedürfnisse befriedigen zu können.
5. Spreche mit Menschen, die dich gut kennen und dir wohlgesonnen sind.
Auch eine Therapie hilft dabei – es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Im Gegenteil. Es zeigt, wie wichtig Du Dir selbst bist.
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