Grübeln, grübeln und nochmals grübeln
Entzündungsgeschehen bei Stress

Stress kann zu körperlichen
Entzündungsgeschehen führen. Und nicht etwa der in der
Gesellschaft so weit verbreitete Leistungsstress.
NEIN
Emotionale Belastungen wie Grübeln Führen zu Anspannung, und zwar im ganzen Körper,
denn wenn wir grübeln, sind wir ständig am Bewerten und in Gedanken entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit.
Wesentlich am Entstehen von Entzündungsreaktionen ist ein Teil in unserem Gehirn – die Amygdala. Aber auch der Vagus – Nerv, spielt eine Rolle. Dieser ist mit fast allen inneren Organen verbunden.
Eine Entzündungsreaktion des Körpers ist im Grunde nichts anderes als eine Reaktion auf „Gefahr“
Fast jeder kennt das:
Eine Verletzung wird am Rande der Wunde oftmals rot und pocht – das ist eine natürliche und vor allem hilfreiche Reaktion unseres Körpers.
Also ist die Stressreaktion des Körpers im Grunde nichts Schlechtes.
Bei den sogenannten chronischen Entzündungsreaktionen sind, ganz oft, emotionale Hintergründe die Ursache.
Natürlich
sollte immer erstmal ein Arzt aufgesucht werden – allerdings weiß man heute,
dass auch die typischen „Volkskrankheiten“ wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
durchaus durch emotionalen Stress mitbedingt wird.
Deshalb sollte jeder Arzt (meiner Meinung nach) geschult sein in der Lehre der Achtsamkeit oder Achtsamkeitstraining eine Krankenkassenleistung werden.
Deshalb ist die beste Vorsorge, Stück für Stück mehr achtsame Haltung in sein Leben einzubauen.
Aber wieder zurück zum Thema Stress.
Wie Du bisher gelesen hast, reagiert unser Körper sowohl auf
äußerlichen wie auch innerlichen Stress und das mit den gleichen innerlichen,
körperlichen Reaktionen.
Jeder von uns hat so seine eigenen Baustellen.
Ich zum Beispiel reagiere sehr stark, bei dem Gefühl der Ausgrenzung. Habe ich das Gefühl nicht dazuzugehören, kommen Mechanismen der Stressreaktion in Gang. Bei mir vor allem mit starken Magenbeschwerden und auch Angstgefühlen.
Jeder von uns hat solche
wunden Punkte. In meinen Beiträgen zu Bedürfnissen, kannst Du darüber mehr
erfahren.
In der Achtsamkeit geht es darum, diese Bedürfnisse UNSERE THEMEN erst einmal wahrzunehmen
und zwar mitfühlend.
Am besten, wenn Du Worte an dich selbst richtest, als würdest Du mit einer Freundin sprechen.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass Du dich nicht in den Veränderungsmodus begibst. Den das wäre wieder mehr Stress. Dein Fokus läge in der Zukunft.
Ziel ist es:
Im Hier und Jetzt annehmen was ist und sich selbst gegenüber mitfühlend sein.
Nur das, wird auf Dauer den Stress und somit die Stressreaktion Deines Körpers verringern.
Und somit auch den Teufelskreis des „Dauerstress“ durchbrechen.
Die gute Nachricht….
Dadurch wirst Du einen aktiven Beitrag zu Deiner körperlichen Gesundheit leisten.
Was kannst Du jetzt tun – hier eine Anregung von mir an Dich:
Gehe jeden Tag einmal für 2-3 min. in Dich und spüre einfach nach, wie es Dir geht. Spüre nach, ob sich ein Körperteil besonders meldet oder bestimmte Gedanken auftauchen.
Richte dann an Dich selbst liebevolle, mitfühlende -NICHT ERMUTIGENDE- Worte.
Mitfühlende Worte zeigen Verständnis! Und geben keine Ratschläge.
Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal.
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Wenn du Interesse hast, mehr mit Dir in Kontakt zu kommen, dann kannst Du gerne meinen Online Achtsamkeitskurs oder ein Einzelcoaching via Videocall nutzen.
Ich begleite Dich gerne bei der Umsetzung zu Dir selbst.
Einfach über mein Kontaktformulareine Nachricht hinterlassen
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