Es ist wie es ist....
Akzeptiere Deine Situation und gewinne Gelassenheit

Beim Akzeptieren geht es nicht darum, Situationen zu lieben oder toll zu finden.
Es geht vielmehr darum, Gefühle oder Situationen in ihrem Dasein anzuerkennen.
Es ist jetzt wie es ist….
Klingt eigentlich einfach – ist jedoch nicht immer leicht.
Um das Akzeptieren zu erlernen ist es wichtig,
sich besser zu fühlen ., anstatt sich besser zu fühlen . (Ein Zitat von Steven C. Hayes)
Dabei ist es allerdings auch enorm wichtig, sich selbst gegenüber mitfühlend zu begegnen, denn ansonsten laufen wir Gefahr, uns selbst abzuwerten.
Akzeptieren
wir einen Zustand (ob es nun ein Gefühl oder eine Situation ist) hören wir auf,
gegen etwas zu kämpfen.
Kämpfen erzeugt in der Regel immer Stress und bringt körperliche Prozesse in Gang, die auf Dauer krank machen können. Und das ist wohl der wichtigste Grund, weshalb die Haltung der Akzeptanz so hilfreich ist.
Paradoxerweise verändert sich oft durch das nicht verändern wollen Vieles…..
Denn, wenn
wir aufhören zu kämpfen und uns evtl. dadurch im Kreis drehen oder auch uns in
unseren Gefühlen verlieren (und dabei selbstmitfühlend bleiben), werden wir
oftmals wieder kreativ.
Manchmal gehört zum Akzeptieren auch, dass wir die Hoffnung aufgeben – nicht resignieren – sondern aufhören uns nach etwas zu sehen und anstatt dessen im Hier und Jetzt leben.
Zum Thema Hoffnung, habe ich bereits einen Beitrag geschrieben, den Du gerne hierlesen kannst.
Beim Akzeptieren geht es aus meiner Sicht auch um das Thema Vertrauen.
Vertrauen ist wiederum eine weitere Säule der Achtsamkeit.
Ihr seht, alles bedingt sich gegenseitig in der Lehre der Achtsamkeit und kann gar nicht abgetrennt voneinander gesehen werden.
Ich möchte meinen Beitrag heute mit einer Geschichte beenden und ich hoffe sehr, dass sie Dir gefallen wird…..
Von wem diese Geschichte geschrieben wurde, habe ich leider nicht rausgefunden –
Der Bauer und sein Pferd
Ein armer Bauer hatte auf dem Markt im Nachbardorf sein weniges Geld für ein starkes Pferd gekauft.
Eines Tages, als er am frühen Morgen zur Koppel ging, stellte er fest, dass das Pferd über Nacht davongelaufen war.
Als seine Nachbarn davon hören, eitlen sie herbei und sprach ihr Bedauern aus und welch ein Unglück das doch sei. Doch der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist wie es ist“.
Nach zwei Tagen entdeckte der Bauer dann plötzlich das Pferd wieder auf dem Feld. Und mit dabei, mehrere Wildpferde.
Dies verbreitete sich in der Nachbarschaft und alle kamen, um dem Bauern für sein großes Glück zu gratulieren. Der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist, wie es ist.“
Der Sohn des Bauern ging am nächsten Tag los, um die Wildpferde einzureiten, denn er wollte sie für gutes Geld verkaufen. Doch eines der Pferde warf den Sohn zu Boden und dieser Brach sich sein Bein.
Und wieder eilten die Nachbarn heran und drückten dem Bauern ihr Mitgefühl aus, da er nun die ganze Arbeit alleine bewältigen musste, bis der Sohn wieder gesund sei. Der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist, wie es ist.“
Ein paar Tage nach dem Unfall zog der König des Landes gegen das Nachbarland in den Krieg. Um diesen zu gewinnen wurden alle jungen Männer aufgefordert, sich als Soldaten zu melden. Das Heer kam sodann in das Dorf des Bauern und holte die jungen Männer – bis auf des Bauern Sohn.
Und wieder kamen die Nachbarn zum Bauern, um ihm für sein Glück zu gratulieren. Doch dieser sagte nur:“………..
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