Selbstfürsorge vs. Fremdfürsorge
Stefanie Milz • 14. Januar 2021

Sorgst DU gut für Dich oder nur für andere
Selbstfürsorge kann man in 5 verschiedene Bereiche unterteilen.
Körper
Ernährue ich mich gesund?
Bewege ich mich?
Nutze ich Entspannungsübungen um Stress zu reduzieren und den Körper zu entspannen? ( hier ist dazu ein Beitrag von mir
)
Nehme ich Signale meines Körpers wahr?
Gefühle/Bedürfnisse
Zuers muss ich hier kurz erwähnen, dass zwischen Gefühlen und Bedürfnissen zu unterscheiden ist. Über Bedürfnisse habe ich bereits gaaaanz viele Beiträge verfasst, weil dies eines der wichtigsten Themen in der Achtsamkeit ist.
Kenne ich meine Bedürfnisse? Und kann ich sie akzeptieren?
Teile ich Freude oder verbringe ich bewusst Zeit mit Freude?
Kenne ich meine Kraftquellen? Buch lesen, Spaziergang,.....
Verstand/Intellekt
Beschäftige ich mich mit Neuem?
Setze ich mich mit Dingen oder Themen auseinander?
Sozial
Habe ich Kontakte oder Beziehungen, die gut für mich sind? In denen ich sein kann, wie ich bin?
Kann ich Konflikte ansprechen und lösen - oder Unterschiedlichkeit aushalten und wertschätzen?
Mental/Geist
Kann ich mich mit mir beschäftigen?
Kennen ich meine Gedanken?
Was interessiert mich?
Kurz um..... Selbstfürsorge bedeutet:
Sorge für Dich selbst
Fremdfürsorge bedeutet nichts anderes, dass Dir das meiste aus den 5 Ebenen gut gelingt, wenn es sich auf andere bezieht.
DU kannst gut zuhören und hast immer gute Ratschläge. Du machst Dir sorgen, wenn jemand Schmerzen hat und denkst darüber nach, welcher Arzt gut genung oder hilfreich für die Person sein könnte.
Du interessierst Dich für das Leben anderer und bist die Person, die Kontakt aufnimmt - weil das Gegenüber ja keine Zeit hat.
Kennst Du das von Dir??????
Ich kenne das! Und ich übe mich tagtäglich darin bewusst auf meine Selbstfürsorge zu achten.
Denn, Selbstfürsorge bedeutet nicht, dass Du nieeee wieder an andere denken sollst.
Vielleicht einfach mal auch an Dich denken und weniger an andere.
Manchmal braucht es dazu Mut!!!
Beginne vor allem klein.
Nimm Dir nicht alles auf einmal vor.
Beginne vielleicht damit, einmal die Woche einen Spaziergang zu machen.
oder
Schreibe eine Liste mit den Dingen auf, die dir Spaß machen.
oder
Lese auf meinem Blog alles über Bedürfnisse (und natürlich bei anderen Kolleg/Innen)
Beginne klein - hauptsache Du beginnst !!!!
Vor allem Menschen in helfenden Berufen, mit Familie - neigen dazu mehr für andere da zu sein und sich zu vergessen.
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Wenn du Interesse hast, mehr mit Dir in Kontakt zu kommen, dann kannst Du gerne meinen Online Achtsamkeitskurs oder ein Einzelcoaching via Videocall nutzen.
Ich begleite Dich gerne bei der Umsetzung zu Dir selbst.
Du findest es, wenn Du hier klickst.
Einfach über mein Kontaktformular eine Nachricht hinterlassen
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Eine stärkenden Meditation, die dir in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher, traurig und was sonst noch fühlen. Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir versuchen wegzudrücken oder auszublenden. Doch sie sind unsere Helfer. Sie machen uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie wahrnehmen. Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können. Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer, werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen, erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem. Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern. Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich. Während ich Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen. Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie. Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen- Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.