Selbstmitgefühl
Stefanie Milz • 13. April 2020
freundlich, wohlwollend, wertschätzend mit sich und anderen...

Für viele ist Selbstmitgefühl etwas Neues/Fremdes.
Oft wird es mit Selbstmitleid verwechselt..... Aber darum geht es nicht!!
Es geht eher darum, sich seiner Stärken und Schwächen/Fehler bewusst zu sein und alles anzunehmen - zu akzeptieren
So wie man es im Umgang mit seinen besten Freunden oder einem Familienmitglied auch tut.
Es geht um Selbsführsorge
Mit diesem wertschätzendem Umgang mit sich selbst, kann der Umgang mit Krisen, mit Stress und mit Gefühlen hilfreich genutzt werden.
Selbstmitgefühl wirkt wie Entspannungsübungen oder Meditation
Es beruhigt und stärkt den Parasympathikus, der für unsere innere Widerstandskraft verantwortlich ist und für unsere Regeneration.
Was bewirkt die Fähikgeit des Selbstmitgefühls?
- Mit Krisen und schweren Situationen nützlich umgehen und gestärkt hervorgehen
- mit scheinbar "schweren" Gefühlen umgehen und sie nutzbar machen
- körperliche Stärkung, da es auf unser vegetatives Nervensystem wirkt und uns beruhigt
Wie lernt man Selbstmitgefühl?
Selbsterfahrung und Achtsamkeit
- Spüren der eigenen Bedürfnisse und der Gefühle die dadurch entstehen
- Gefühle annehmen und als Helfer akzeptieren
- Spezielle Übungen - Imaginationen
- Spezielle Atemübungen
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Wenn du Interesse hast, mehr mit Dir in Kontakt zu kommen und mehr Selbstmitgefühl zu entwickeln, dann kannst Du gerne meinen Online Achtsamkeitskurs oder ein Einzelcoaching via Videocall nutzen.
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Eine stärkenden Meditation, die dir in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher, traurig und was sonst noch fühlen. Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir versuchen wegzudrücken oder auszublenden. Doch sie sind unsere Helfer. Sie machen uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie wahrnehmen. Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können. Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer, werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen, erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem. Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern. Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich. Während ich Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen. Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie. Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen- Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.