Wie Du Deine "Flamme" regulieren lernst
- von Stefanie Milz
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- 01 Juni, 2020
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Burn Out - Brenne ohne auszubrennen

Ausgebrannt durch Stresserleben?
Ich schaffe das nicht? Ich bin nicht genug? Versagensgefühle?
Ich muss das schaffen! (sonst bin ich nichts Wert….)
Ich möchte dazugehören und anerkannt werden!
Ohne Fleiß kein Preis.
Jeder muss mich mögen!
Solche Gedanken resultieren aus unerfüllten oder früheren Bedürfnissen.
Bedürfnis nach:
Anerkennung, Wertschätzung, Zugehörigkeit, Autonomie, Liebe, Zuwendung, Sicherheit, ….. usw.
Befriedigen wir diese Bedürfnisse, entstehen Gefühle wie:
Glück, Zufriedenheit, …. usw.
WICHTIG: ES GEHT NICHT UM SCHULD!!
Wir können sehen, Stressreaktionen des Körpers entstehen nicht zwangsläufig durch ein hohes Arbeitspensum.
Gefühle und Gedanken, nicht gelebte Bedürfnisse sind eigentlich die häufigsten Ursachen von Stressreaktionen.
Wenn du dich ausgebrannt fühlst gehörst du zu den unglaublich loyalen Menschen.
Es zeigt, dass du mit Herz und Verstand bei der Sache bist.Eine 100 %ige oder ein 100%iger.
Die ihre Sache „gut“ machen möchte.
Du überlegst und planst und möchtest deine Arbeit sinnvoll erledigen.
Im Grunde gehörst Du zu den „besten“ Mitarbeitern/Kollegen.
Gunther Schmitt (Artz und Psychotherpeut - Begründer des hypnosystemischen Ansatz) geht soweit zu sagen, Burn out ist eine Kompetenz.
Werden unsere Bedürfnisse, z.B: nach Wertschätzung und Anerkennung, trotz des Tuns nicht erfüllt, kommt es sehr schnell zu Selbstzweifeln und es kann sein, dass im Laufe der Zeit Kritik, Nichtgelingen auf sich selbst bezogen wird.Man nimmt es persönlich.
Langsam aber sicher brennt man aus.
Was also tun, um nicht auszubrennen?
1. Es gilt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Z.B. gibt es eine Atemübung, mit der man sich mit seinem Herzen verbindet.
2. Selbstmitgefühl zum Beispiel und sich seiner Bedürfnisse bewusst werden.
3. Immer wieder erkennen, dass der Gegenüber gar nichts damit zu hat.
4. Überlegen, wie man noch tun kann, um seine
Bedürfnisse befriedigen zu können.
5. Spreche mit Menschen, die dich gut kennen und dir wohlgesonnen sind.
Auch eine Therapie hilft dabei – es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Im Gegenteil. Es zeigt, wie wichtig Du Dir selbst bist.
Und hier Literatur zum Lesen. Du wirst automatisch zu Amazon weitergeleitet.

Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.