Imaginationsreise: Wanderung durch Dein Leben
- von Stefanie Milz
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- 20 Sept., 2020
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Wandern und leben, haben oft etwas gemeinsam....

Heute war ich seit langem wieder einmal im Pfälzer Wald wandern. Ich habe bereits vor langer Zeit über Achtsamkeit in der Natur einen Beitrag geschrieben, heute jedoch, ist mir während des wandern
wieder etwas Neues aufgefallen….
Das Leben hat doch auch etwas gemeinsam mit einer Wanderung.
Manchmal folgen wir einem Ziel und es fühlt sich an, als würde man einen Berg besteigen. Der Untergrund des Weges ist mit Steinen oder Wurzeln durchzogen, sodass man den Blick nach unten richten muss, um nicht zu stolpern und es kann dabei helfen die Motivation nicht zu verlieren, wenn wir immer nur ein Stück des Weges im Bick haben anstatt eines großen weiten Weges.
Beim Wandern muss man immer wieder die Balance halten, da der Weg uneben ist.
Zwischendurch macht man einmal eine Pause, um wieder zu Atem zu kommen. Hier kann man die Zeit nutzen, sich die schöne Umgebung anzuschauen.
Manchmal kommt man an einer Gabelung an und überlegt kurz, welcher Weg der richtige ist, immer mit der Gewissheit, wenn nicht, kann ich ja einfach wieder umkehren.
Oben dann angekommen, genießt man die wunderschöne Aussicht. Man kann sich ausruhen und genießen. Doch irgendwann spürt man:
Es ist Zeit weiterzugehen.
Man steigt wieder ab oder zum nächsten Ziel.
Und auch das Absteigen hat seine Qualität. Hier werden ganz andere Muskeln beansprucht.
Und es bleibt immer die Gewissheit:
Es geht immer weiter….
Mal Bergauf – mal Bergab und manchmal geradeaus.
Manchmal dürfen wir Pausen einlegen – manchmal die Umgebung beobachten.
Und manchmal ist es hilfreich einfach den Blick auf den Boden zu richten und weiterzugehen.
Und auch wenn wir stolpern – wir stehen ja wieder auf….
Was bleibt uns denn übrig. Vielleicht müssen wir kurz verarztet werden – aber dann geht es weiter.
Und irgendwann erreichen wir ja das Ziel……
Und so ist es doch auch mit dem Leben oder nicht?
Die Kunst ist vielleicht nur, dass wir spüren, was wir brauchen, um den Weg zu gehen.
Und dieses Spüren ist ein wesentlicher Bestandteil in der Haltung der Achtsamkeit. Den Blick von außen auf uns selbst richten….
Beobachte dich doch einfach beim nächsten Wandern, wie du an diese dran gehst….
Ich habe nun auch noch eine kleine Imagination aufgesprochen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören und denke daran:
Bitte höre dir den Beitrag nicht während dem Fahren oder einer anderen Tätigkeit an. Nimm Dir Zeit dafür…..
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Wenn du Interesse hast, mehr mit Dir in Kontakt zu kommen, dann kannst Du gerne meinen Online Achtsamkeitskurs oder ein Einzelcoaching via Videocall nutzen.
Ich begleite Dich gerne bei der Umsetzung zu Dir selbst.
Du findest es, wenn Du hier klickst.
Einfach über mein Kontaktformular eine Nachricht hinterlassen
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Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.