Es ist wie es ist....
- von Stefanie Milz
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- 26 Aug., 2020
- •
Akzeptiere Deine Situation und gewinne Gelassenheit

Beim Akzeptieren geht es nicht darum, Situationen zu lieben oder toll zu finden.
Es geht vielmehr darum, Gefühle oder Situationen in ihrem Dasein anzuerkennen.
Es ist jetzt wie es ist….
Klingt eigentlich einfach – ist jedoch nicht immer leicht.
Um das Akzeptieren zu erlernen ist es wichtig,
sich besser zu fühlen., anstatt sich besser zu fühlen. (Ein Zitat von Steven C. Hayes)
Dabei ist es allerdings auch enorm wichtig, sich selbst gegenüber mitfühlend zu begegnen, denn ansonsten laufen wir Gefahr, uns selbst abzuwerten.
Akzeptieren
wir einen Zustand (ob es nun ein Gefühl oder eine Situation ist) hören wir auf,
gegen etwas zu kämpfen.
Kämpfen erzeugt in der Regel immer Stress und bringt körperliche Prozesse in Gang, die auf Dauer krank machen können. Und das ist wohl der wichtigste Grund, weshalb die Haltung der Akzeptanz so hilfreich ist.
Paradoxerweise verändert sich oft durch das nicht verändern wollen Vieles…..
Denn, wenn
wir aufhören zu kämpfen und uns evtl. dadurch im Kreis drehen oder auch uns in
unseren Gefühlen verlieren (und dabei selbstmitfühlend bleiben), werden wir
oftmals wieder kreativ.
Manchmal gehört zum Akzeptieren auch, dass wir die Hoffnung aufgeben – nicht resignieren – sondern aufhören uns nach etwas zu sehen und anstatt dessen im Hier und Jetzt leben.
Zum Thema Hoffnung, habe ich bereits einen Beitrag geschrieben, den Du gerne hier lesen kannst.
Beim Akzeptieren geht es aus meiner Sicht auch um das Thema Vertrauen.
Vertrauen ist wiederum eine weitere Säule der Achtsamkeit.
Ihr seht, alles bedingt sich gegenseitig in der Lehre der Achtsamkeit und kann gar nicht abgetrennt voneinander gesehen werden.
Ich möchte meinen Beitrag heute mit einer Geschichte beenden und ich hoffe sehr, dass sie Dir gefallen wird…..
Von wem diese Geschichte geschrieben wurde, habe ich leider nicht rausgefunden –
Der Bauer und sein Pferd
Ein armer Bauer hatte auf dem Markt im Nachbardorf sein weniges Geld für ein starkes Pferd gekauft.
Eines Tages, als er am frühen Morgen zur Koppel ging, stellte er fest, dass das Pferd über Nacht davongelaufen war.
Als seine Nachbarn davon hören, eitlen sie herbei und sprach ihr Bedauern aus und welch ein Unglück das doch sei. Doch der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist wie es ist“.
Nach zwei Tagen entdeckte der Bauer dann plötzlich das Pferd wieder auf dem Feld. Und mit dabei, mehrere Wildpferde.
Dies verbreitete sich in der Nachbarschaft und alle kamen, um dem Bauern für sein großes Glück zu gratulieren. Der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist, wie es ist.“
Der Sohn des Bauern ging am nächsten Tag los, um die Wildpferde einzureiten, denn er wollte sie für gutes Geld verkaufen. Doch eines der Pferde warf den Sohn zu Boden und dieser Brach sich sein Bein.
Und wieder eilten die Nachbarn heran und drückten dem Bauern ihr Mitgefühl aus, da er nun die ganze Arbeit alleine bewältigen musste, bis der Sohn wieder gesund sei. Der Bauer entgegnete ihnen nur: „ es ist, wie es ist.“
Ein paar Tage nach dem Unfall zog der König des Landes gegen das Nachbarland in den Krieg. Um diesen zu gewinnen wurden alle jungen Männer aufgefordert, sich als Soldaten zu melden. Das Heer kam sodann in das Dorf des Bauern und holte die jungen Männer – bis auf des Bauern Sohn.
Und wieder kamen die Nachbarn zum Bauern, um ihm für sein Glück zu gratulieren. Doch dieser sagte nur:“………..
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Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.