Sei dir selbst ein guter Freund
- von Stefanie Milz
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- 07 Juli, 2020
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Achtsamkeit und Selbstmitgefühl gelten heute als wichtigste Pfeiler in der emotionalen Gesunderhaltung

Selbstmitgefühl
Wir schaffen etwas nicht - wir entdecken an uns Seiten, die uns nicht gefallen
Wie gehen wir dann mit uns um?
Begegnen wir uns mit Verständnis?
Es geht nicht darum, Mitleid zu empfinden und sich dadurch im „LEID“ zu verlieren.
Stattdessen geht es darum, sich selbst gegenüber freundlich und wertschätzend zu sein.
Um mit sich gütig sein zu können und sich seiner selbst gewahr zu werden,
müssen wir anfangen uns kennenzulernen.
Mit Neugierde allen unseren Facetten begegnen. Mit all unseren Unzulänglichkeiten die wir haben und unseren Stärken die wir haben.
Alles was wir sind, hat einen Grund – hat sich entwickelt, um zu unterstützen.
Selbstmitgefühl hilft dabei, Stress abzubauen, der durch Emotionen und Gedanken entstehen.
Das Erlernen von Selbstmitgefühl ist einer der Bausteine, um Stressreaktionen des Körpers zu verringern und dadurch auch unsere Gesundheit zu erhalten.

Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.