Natürliche Prozesse stärken oder wieder aktivieren!
- von Stefanie Milz
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- 23 Apr., 2020
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Durch Stress anfälliger für Erkältungen

Mittlerweile gibt es dafür sogar ein Forschungsgebiet – die Psychoneuroimmunologie
Viele Jahre hat die Medizin Körper und Seele voneinander getrennt behandelt und erforscht.
Stressfaktoren – durch äußerliche Umstände oder innere Umstände
Streit, Kränkungen, Wut, Trauer, aber auch die Unterdrückung dieser Gefühle ..
– die dauerhaft vorhanden
sind, können körperliche Symptome hervorrufen.
Könnte ihr alles nochmal in meinem Beitrag vom 19.04.20 lesen.
Das relativ neue Forschungsgebiet, Psychoneuroimmunologie, erforscht körperliche Reaktionen von Stress.
Dr. Christian Schuber – Universittsklinik Innsbruck, sagt, dass der Organismus nicht zwischen
materiellem und inmateriellem Stressoren,
also Krankheitserregern oder psychischem Stress unterscheidet.
Immunsystem und Stress
Bei „Stress“ reagiert unser Immunsystem und fährt hoch, da es wie bei Krankheitserregern den „Schädling“ bekämpfen möchte.
Das Immunsystem arbeitet also und wird geschwächt.
Bei Dauerstress bedeutet dies Dauerarbeiten, so als ob Viren eingedrungen sind.
Sobald dann tatsächliche Viren eindringen, ist das Immunsystem schon geschwächt und wir werden somit öfters krank.
Der Körper schüttet bei Stress zudem permanent Stoffe aus, die unter anderem entzündungshemmende Eigenschaften haben wie es bei Viren oder Bakterien notwendig ist.
Es kann also eine Dauerzentzündung entstehen.
Bei Stress werden die Nebennieren angeregt und Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol ausgeschüttet und dadurch Entündungsfördernde Stoffe gebildet.
Aber auch turmorbekämpfende Killerzellen und T-Helferzellen sollen beeinträchtigt werden, so Dr. Christian Schubert, da diese nicht mehr ihre Arbeit in der Stärke erfüllen können.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass Stress das Übel schlechthin ist – aber Dauerstress macht krank und schwächt, wenn man schon krank ist…….
Was kannst Du jetzt Gutes für tun?
Eine kleine Auswahl von Ideen:
In der Medizin gibt es ein neues Feld – die Mind Body Medizin
– Selbstheilungskraft aktivieren durch stressreduzierenden Verhalten.
Die chinesische Medizin trennt den Körper nicht von der Seele. Sie
betrachtet den Menschen als Ganzes.
In der chinesischen Medizin gibt es ein Sprichwort: wenn du dich ärgerst, bleibe zu Hause und erhole dich…..
Mit Hilfe von Akupunktur, Kräutern, Massagetechniken, QI Gong und Psychologie wird jeder Patient individuell behandelt.
Zumindest vorbeugend oder unterstützend ist die TCM ein, für mich, wertvoller Teil.
Achtsamkeitstraining
Sich selbst annehmen und wertschätzend akzeptieren ist eines der
Inhalte in der Achtsamkeit. Mehr über sich und seine Muster erfahren und diese
akzeptieren.
Das ganze nennt man Selbstmitgefühl. Sooooo wichtig für die Gesundheit.
Aber auch Übungen zur aktiven Stressreduzierung sind Bestandteile der Achtsamkeit.
Und dann natürlich noch:
Yoga
Tanzen, Malen, Sport in Maßen,
Alles was Spaß macht ist erlaubt.
Beziehungen pflegen - solche in denen wir angenommen werden, gemeinsam gelacht und geweint werden kann.

Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.