Stärke Deine Wurzeln

  • von Stefanie Milz
  • 08 Jan., 2021

Verwurzelt sein – sich verwurzelt fühlen

was bedeutet das denn eigentlich?

Stelle Dir doch einfach einmal selbst diese Frage.

Woran erkenne ich, dass ich mich verwurzelt fühle?

oder....

Woran erkenne ich, dass ich mich verbunden fühle? Mich geborgen fühle?

Nimm Dir für diese Frage 10 min. Zeit und notiere alles,

JA alles, was Dir dazu in den Kopf kommt,

 ohne es selbst zu zensieren. Einfach alles, was Dir in den Kopf kommt.

 

Verwurzelt sein – sich geborgen und sicher zu fühlen gehört zu unseren sogenannten Grundbedürfnissen.

Es soll ja Menschen geben, die sich fast überall und immer sicher und geborgen fühlen.

Und dann gibt es wohl diejenigen, die sich so unsicher fühlen – voller Ängste und Sorgen, dass fast gar nicht mehr das Haus verlassen oder jedem und allem misstrauen.

Und dann gibt es auch ein dazwischen. 😊

Zum Thema Bedürfnisse habe ich bereits mehrere Beiträge verfasst. Hier ist einer davon.

Sich sicher und geborgen zu fühlen ist eine wichtige Voraussetzung, um Krisen oder Stress hilfreich durchstehen zu können und im besten Falle sogar gestärkt daraus hervorzugehen.

Warum, weshalb und wieso die einen sich geborgener fühlen als andere, ist hier in diesem Beitrag nicht das Thema.

Viel wichtiger ist, dass auch DU dich geborgen und sicher fühlen kannst.

Und ich bin sicher, dass es bereits jetzt und heute Situationen gibt, in denen Du dich sicher und geborgen

also verwurzelt fühlst.

Deshalb … beantworte die Fragen, die ich oben gestellt habe.

Du kannst gerne auch einige Tage die Liste erstellen. Vielleicht magst Du auch Freunde fragen, woran sie fühlen, dass sie sicher und geborgen sind (als kleine Hilfestellung für dich)

Ein bekanntes Sprichwort ist:

“Wer in sich selbst nicht zuhause ist,
ist nirgendwo zuhause.”
(Herbert Haas)

Ja, diesem Sprichwort stimme ich zu.

Doch ich bin auch tief davon überzeugt, dass wir auch im Außen – bei Freunden oder in Vereinen oder manche in ihrer Religion sich verbunden fühlen können, sollten und dürfen.

Und gleichzeitig sind Gefühle etwas, was tief in uns ist. Etwas, was man nur schwer greifen oder in Worten ausdrücken kann.

Deshalb ist es soooo wichtig, dass Du zu den Fragen im Text oben, Dir noch folgende Frage stellst:

Wann habe ich mich geborgen und sicher gefühlt?

Und ich bin auch hier fest davon überzeugt, dass jeder – ja jeder eine Situation in seinem Leben findet.

Vielleicht war es einmal ein Gespräch mit einer Freundin oder Freund. Eine Situation in einer Gruppe. Oder als Kind bei der Großmutter oder oder oder.

Beschäftige Dich mit dieser letzten Frage gerne auch wieder eine Weile, bis Du eine Situation findest, in der Du (und wenn auch nur ein wenig) Geborgenheit gefühlt hast.

Und dann, stelle Dir in Gedanken diese Situation gaaaanz fest vor.

Immer und immer wieder.

So fest, dass Du es spüren kannst. Vielleicht spürst Du das Gefühl an einer bestimmen Stelle im Körper? Präge es Dir ein!

Das Schöne am menschlichen Gehirn ist, dass es unsere Vorstellungen speichert und somit Gefühle, die wir durch solche Mediationsübungen festigen wollen, speichert.

Ich habe selbst eine kleine Meditation als Audio aufgesprochen und einen kleinen Online Kurs zum Thema Geborgenheit erstellt. Den findest Du auf meiner Internetseite.

Ich hoffe, DU konntest hier Anregungen finden und wirst Dich im Laufe der Zeit immer

verwurzelter fühlen.


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Wenn du Interesse hast, mehr mit Dir in Kontakt zu kommen, dann kannst Du gerne meinen Online Achtsamkeitskurs oder ein Einzelcoaching via Videocall nutzen.

 

Ich begleite Dich gerne bei der Umsetzung zu Dir selbst.

Du findest es, wenn Du hier klickst.

 

 

Einfach über mein Kontaktformular eine Nachricht hinterlassen

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von Stefanie Milz 28 Apr., 2021

Eine stärkenden Meditation, die dir in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.

Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher, traurig und was sonst noch fühlen.

Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir versuchen wegzudrücken oder auszublenden.


Doch sie sind unsere Helfer.

Sie machen uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie wahrnehmen.

Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.


Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,

werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,

erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System -  auch unser Immunsystem.

Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.

Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.


Während ich Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.

Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

von Stefanie Milz 04 Apr., 2021

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.

Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-

Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.

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Selbstfürsorge kann man in 5 verschiedene Bereiche unterteilen.
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Weshalb Du ein Visionboard erstellen und es aber nicht so ernst nehmen solltest.
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Kürzlich habe ich im Tagespiegel  darüber einen Artikel gelesen: Achtsamkeit fördere eher den Stress als anstatt ihn zu verringern.

In dem Artikel wird Ronald Purser zitiert und dessen Meinung über Achtsamkeit, nämlich, dass Achtsamkeit Stress fördert.

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Heute war ich seit langem wieder einmal im Pfälzer Wald wandern. Ich habe bereits vor langer Zeit über Achtsamkeit in der Natur einen Beitrag geschrieben, heute jedoch, ist mir während des wandern

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Das Frau Holle Prinzip

Gestern habe ich im Fernsehen eine Serie entdecket, die ich als Teenie geliebt habe.

Prinzessin Fantaghiró.

Natürlich habe ich es mir angeschaut…..

Danach habe ich mich an meine Lieblingsmärchen aus Kinderzeiten erinnert und gedacht,

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Wie Du mit 3 Übungen zu mehr Selbstliebe kommst.
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